Mauerwerkstrockenlegung
Eine
nicht funktionierende Horizontalisolierung hat meist eine zu hohe
Feuchtigkeit im Gemäuer zur Folge. In den Kapillaren kann sich das
Wasser emporsaugen. Bei der Durchwanderung des Baustoffs löst es
Salze und Mineralien, welche an der Oberfläche auskristallisieren.
Die Kristalle zerstören Putz und Ziegel, vor allem auch bei Frost
sprengt das zu Eis gefrorene Wasser das Mauerwerk auf. Da Wasser
ein sehr gut leitendes Medium ist, steigen die Heizkosten, während
die Wohnqualität sinkt.
Als zielführende Maßnahme hat sich das Benetzen der Kapillare
durch Einbringen einer speziellen
hydrophoben Flüssigkeit erwiesen. Diese Flüssigkeit wird vom
feuchten Mauerwerk bis zur Sättigung aufgenommen und benetzt die
Kapillarwände, welche dadurch eine sehr starke Kohäsionskraft
gegen das aufsteigende Wasser bildet und dieses zurückdrängt.
Dieses System bewährt sich nun bereits über 20 Jahre.
Nachdem
die Bohrlochlinie festgelegt und in den notwendigen Abständen die
Füllöcher gebohrt wurden, erfolgt das impulsartige Einbringen der
Flüssigkeit bis zur Sättigung. Die Impulse müssen
je nach Durchfeuchtung und Mauerstärke eingestellt werden.
Das System ist sowohl von außen, als auch von innen anwendbar,
egal ob Ziegelmauerwerk oder
Mischmauerwerk und beeinträchtigt die Statik nicht. Parallel zur
Injektage muß der alte, salzhaltige Putz abgeschlagen und entsorgt
werden. Ein spezieller Sanierputz wird danach aufgetragen, um
weitere Ausblühungen zu verhindern.
Aufgrund der eingesparten Energiekosten und die größere
Wohnbehaglichkeit wird sich die Investition in kurzer Zeit
rentieren!
Die BWS-Techniker begleiten die Sanierung bis Ihr Objekt im
neuen und trockenen Glanz die Nachbarn und Freunde begeistern.
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